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Eine Bank zum mitnehmen

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„63 Grad“ ist eine Klappbank mit einer klaren Idee: Im zusammengeklappten Zustand erreicht sie das Optimum an Volumenreduzierung. Beine und Sitzfläche ergeben dann zusammen eine geschlossene Form. Durch das Ausklappen wird die Sitzfläche vergrößert, das Verschieben und dadurch entstehende Kreuzen der Beine lässt die Konstruktion äußerst stabil werden. Zusammengeklappt ist die Bank nicht nur auf eine geschlossene Form reduziert. Der Grundriss ist sogar kleiner als die Sitzfläche. Dieser Vorteil kommt beim Transport wie auch beim Lagern zum Tragen.

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Die Gelenke der Bank müssen einem besonderen Anspruch gerecht werden. Zum einen sollen sie die statische Sicherheit der Bank gewährleisten. Auf der anderen Seite müssen sie durch die spezielle Form des Klappens äußerst flexibel sein. Die Gelenke bewegen sich in einem Winkel von bis zu 120°. Eine speziell entwickelte Gurtverbindung ermöglicht es, diese beiden Vorgaben zu erfüllen.

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Der Aufbau ist schnell und einfach: Die zusammengeklappte Bank wird außen an der Sitzfläche angehoben. Die Beine auf beiden Seiten schwingen frei und zeigen senkrecht nach unten. Wenn die beiden äußeren Segmente gegeneinander verschoben werden, kreuzen sich die Beine auf beiden Seiten.

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Es handelt sich um das Semesterprojekt von Angelina Barkschat, Finn Blümel und Severin Arnold. Alle drei studieren Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Im dritten Somersemester 2012 war die Aufgabe, für das Fach “Konstruktives Entwerfen” eine Bank zu entwerfen.

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